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LazyAss: Die Revolution der Fitness-Apps

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14. Juni 2018 |

- min Lesezeit

LazyAss: Die Revolution der Fitness-Apps
Wir lieben digitale Produkte und wer uns kennt, weiß, dass wir neben dem Alltagsgeschäft auch an eigenen Produkten werkeln. In diesem Blogbeitrag wollen wir euch eines dieser Produkte vorstellen: LazyAss – eine Fitness-Challenge-App mit Trashtalk Garantie.

WIE ALLES BEGANN

Die Idee für eine Spaß-App, wie „LazyAss“ eine ist, entsteht natürlich nicht in ernster Atmosphäre im kalten Meetingraum. Das wohl typischste Szenario für diese Art Ideen ist gekennzeichnet durch Bier und lustige, entspannte Gespräche. Es befanden sich acht ProduktMacher auf einer Hütte in den Bergen, bis irgendwann die entscheidenden Worte fielen: „Sollten wir nicht eine App bauen, die dich disst, wenn du mal wieder keinen Sport gemacht hast?!“

War dies erst einmal ausgesprochen, keimte es in den Köpfen zu einer umfassenden Produktidee heran. Auch ein Team formte sich schnell. Fitness- und sportbegeisterte ProduktMacher fanden sich zusammen, um fortan die Entstehung von „LazyAss“ voranzutreiben. Mit der Zeit ist vieles gewachsen: Ambitionen, Visionen, der Bizeps, das Team und vor allem die Trash-Talk-Liste. Doch wie soll das Produkt eigentlich aussehen und wie soll es funktionieren? In diesem Blogbeitrag wollen wir „LazyAss“ vorstellen und erklären, was es so einzigartig macht.

VIVA LA REVOLUCIÓN – DOCH WIE?

Der Fitnessboden wurde ausgiebig gedüngert und seit einigen Jahren sprießen Apps, Produkte oder ganze Unternehmen regelrecht aus dem Boden. Die digitale Fitness-Landschaft ist mittlerweile unüberschaubar groß, aber das Prinzip fühlt sich doch häufig gleich an: „Komm‘ du schaffst das! Lass‘ uns zusammen Sport machen und dabei Spaß haben!“ Doch für den Normalo-Typ, wie ich einer bin, ist es leider nicht sonderlich förderlich mich mit Samthandschuhen zum Sport zu bewegen und von einer App lasse ich mir generell nichts sagen.

Die Idee „LazyAss“ basiert auf einer simplen Grundlage, die das Potential hat sogar den faulsten Lauch in Bewegung zu versetzen: wer faul ist, wird gedisst und das nicht von irgendwem, sondern von den eigenen Freunden. Doch wie soll das eigentlich genau funktionieren?

Den Grundstein für „LazyAss“ legt die Community, die miteinander bzw. gegeneinander trainiert. Zugegeben, wirklich neu ist das nicht. Wo also bleibt die versprochene Revolution? Damit das Gerüst am Ende nicht ins Wanken gerät, baut unsere Produktidee auf einem zweiten Grundstein auf: das LazyAss Trash-Talk-Universum. Mehr dazu auch auf unserem Instagram-Channel: LazyAss (unbedingt folgen!)

Verbinde dich mit deinen Freunden und versuche durch Aktivitätsminuten, Schritte oder verbrannte Aktivitätskalorien deine Freunde zu übertreffen. Hast du dich erst zum Babo gekämpft, hast du das exklusive Recht deine Kumpels zu dissen. Wähle hierzu aus der absoluten Crème de la Crème der Trash-Talk-Sprüche aus und packe ihnen deine Spruchwahl direkt auf die Facebook-Pinnwand (Beispiel: siehe oberstehendes Bild). Bei der nächsten Challenge werden sich deine Mitstreiter wohl besser zwei mal überlegen, ob sie die 100 Meter mit dem Auto fahren oder doch lieber die Beine in die Hand nehmen.

Bring‘ den LazyAss-Powerakku zum Platzen

Du startest den Tag mit einem vollen Akku. Doch Obacht! Mit jeder „lazy minute“ schrumpft dieser und selbstverständlich auch dein Bizeps. Das einzige was hier hilft: immer schön in Bewegung bleiben! Diese Anzeige kannst du direkt mit deinen Freunden vergleichen und schauen, wer gerade die Krone aufhat oder was du noch machen musst, um dich selbst ganz vorn zu platzieren. Die Berechnung des „LazyAss-Scores“ bedient sich der höheren Mathematik und ist natürlich streng geheim.


LOCKERER DAUERLAUF? NO, IM SPRINT VON DER IDEE ZUM PRODUKT

Das Team ist zu 110% mit dem eigenen Produkt committed und hat sich vergangenen Freitag und Samstag in den ProduktMacher-Büroräumen verschanzt, um ungestört wichtige Erkenntnisse zu gewinnen. Der geplante Mini-Sprint hat alle Bereiche vorangebracht und „LazyAss“ einen Schritt näher in Richtung eines fertigen Produktes getrieben.

Im Tech-Bereich entwickeln wir mit ReactNative nicht nur desktopbasiert, sondern auch erstmals für Mobile Devices. Mit Hilfe der aufgesetzten Landingpage wird den künftigen LazyAss-Usern nun auch zum ersten Mal öffentlich kommuniziert, was auf sie zukommen wird. Doch die wertvollste Errungenschaft des Sprints: wichtige Erkenntnisse und gewonnene Tech-Insights.

Das Produktmanagement hat sich nicht ausgeruht, sondern den User Flow verfeinert, sowie die Berechnung des LazyAss-Scores definiert. Mit dem Blick zur Produktvision wurde das Konzept ausgearbeitet, wie wir auch auf lange Sicht potentielle Nutzer gewinnen und an „LazyAss“ binden können.

Im Laufe der Arbeit haben sich zahlreiche Design-Ideen angesammelt und die großen Ziele dieses Sprints waren das Festlegen auf eine gemeinsame Designsprache sowie die Visualisierung des neuen LazyAss-Scores. Hinter beide Tasks konnten wir erfolgreich ein Häkchen setzen.

Auch im Bereich Marketing hat sich einiges getan. Eine erste LazyAss-Merchandising-Kollektion ist entworfen und wartet nur noch auf die Veröffentlichung in einem eigenen Online-Shop mit dem großen Ziel spread the message: EXCUSES DON’T BURN CALORIES! Beim gemeinsamen Pumpen in der nahegelegenen Fitte wurde man schon wohlwollend von künftigen LazyAss-Addicts angesprochen, wo man denn diese Shirts kaufen kann. Wir sind auf dem richtigen Weg und im Sinne der Customer Development können wir positiv in die Zukunft blicken. Außerdem konnten wir eine vielversprechende Partnerschaft gewinnen und sind nun offizielles Mitglied der: Mobile-Only-Kampagne. Mehr dazu findet ihr auf unserer Webseite.

Eindrücke


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