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22. Apr. 2013 |
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Aus den Vorträgen wollen wir euch je einen kurzen Abriss oder einen besonderen Spruch mitgeben. Zu ein paar Themen könnt ihr hier auch bald detaillierter lesen.
Experiment (Chad Fowler, @chadfowler) Wie der Titel schon sagt ging es bei Chad Fowlers Keynote darum, wie wichtig Experimente und dadurch datengetriebene Entscheidungsfindungen sind. Er beschreibt Experimente so: “You don’t know what’s gonna happen!”. Sie können dich in Richtungen leiten, an die du zuvor nie gedacht hättest.
Agile is the new black (Fred George, @fredgeorge52) Fred George hat mit uns seine langjährige Erfahrung in der agilen Entwicklung geteilt. Mit provokativen Aussagen wie “If you’re not changing, you’re not agile” hat er die Hörer gefesselt und sicherlich jeden zum Nachdenken angeregt.
Distributed patterns you should know (Eric Redmond, @coderoshi) Von diesem Titel hatten wir uns mehr versprochen. Letztendlich hat es sich aber eher um eine Werbeveranstaltung für Bashos’ Riak Datenbanksystem gehandelt. Interessant war aber wie er die in Riak eingesetzten Datenstrukturen und Algorithmen mit kleinen Ruby-Codeschnipseln nachgebaut hat. Positiv zu erwähnen ist außerdem, dass Riak und Riak CS nun seit wenigen Tagen als Open Source Software erhältlich sind.
Saving Elephants with Slonik (Agnieszka Figiel, @agnessa480) Technisch sehr in die Tiefe gehend hat Agnieszka Figiel die SQL Features CTE (Common Table Expression) und Windowing Functions vorgestellt. Diese hat sie anhand der biologischen Taxonomie und den dort gebotenen Herausforderungen veranschaulicht.
The Message Queue is dead, long live the Message Queue (Mathias Meyer, @roidrage) “Everything is a queue.” ist einer der prägenden Sätze, mit denen Mathias Meyer seinen Vortrag begann. Er gab uns tiefe und interessante Einblicke in die möglichen Stolperfallen beim Einsatz einer Message Queue.
Objective C and Ruby - friends4ever (Elliot Kember, @elliotkember) Elliot scheint kein großer Fan des Terminals zu sein und denkt hierfür muss es eine besser Lösung geben. Anhand einiger Code-Beispiele hat er gezeigt wie man mit Hilfe von WebViews Ruby Skripte in native Mac-Apps verpacken und dem User somit eine graphische Oberfläche bieten kann.
Sleep! (Alex Koppel, @alexkoppel) Alex Koppel hatte sicher einen der spannensten, wenn auch nicht-technischen Vorträge heute. Genau zur richtigen Zeit (dann, wenn der Mensch nachmittags müde wird) hat er das Thema Schlaf, und wie dieser unsere Leistungsfähigkeit beeinflusst aufgefasst. Trotz unserer Vorahnung hat es uns sehr überrascht welche Ausmaße kontinuierlicher Schlafmangel hat.
Object-Oriented lessons for a Service-Oriented World (Chris Kelly, @amateurhuman) Chris Kelly hat uns nochmals an die klassischen Object Oriented Design-Grundsätze, wie z.B. “Law of Delimeter” erinnert. Zudem hat er deutlich gemacht, dass “RESTful Resources” noch lange keine REST-API darstellen. Insbesondere sollte man sich intensiver mit “Hypermedia-Formaten” auseinandersetzen.
Creative Machines (Joseph Wilk, @josephwilk) Joseph Wilk gab allen zu denken was eigentlich “Kreativität” bedeutet. Mit konkreten Beispielen von malenden, komponierenden und dichtenten Programmen oder Maschinen machte er eindrucksvoll deutlich, dass der Grat zwischen menschlicher und maschineller Kreativität gar nicht so groß ist.
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